Wenn die Dämmerung über das Ravelin fällt und die Lichter des "Advent im Ravelin" warm aufglimmen, öffnet die Gewölbebühne um 17:15 Uhr ihren Klangraum für eine Stimme, die gleichermaßen berührt wie mitreißt: Charlotte Colace. Die französisch-kubanische Neo-Soul-Künstlerin, die in Berlin zu Hause ist, bringt einen Sound mit, der die Seele wärmt—oder zum Tanzen verführt.

Charlotte verbindet die elegante Nostalgie des 60s Soul mit modernen, groovigen Arrangements und ehrlichem Storytelling. Ihre Stimme, mal kraftvoll, mal zerbrechlich, führt durch Geschichten von Identität, Herzschmerz und Selbstfindung. Auf der Bühne steht sie mit einer siebenköpfigen Live-Band, deren Trompete, Saxophon, Gitarre, Bass, Keys und Drums den Raum in ein warm vibrierendes Soul-Universum verwandeln.

Nach musikalischen Stationen an der Seite von Omah Lay, Nick Hakim und Noah Slee ist Charlotte längst in ihrem eigenen Rampenlicht angekommen. Mit ihrer kommenden Debüt-EP No Way But Through (Februar 2026), entstanden gemeinsam mit Tremendous Aron, nimmt sie ihr Publikum mit auf eine cineastische Reise durch Liebe, Verlust und Heilung.

Perfekt für den Adventsabend im Ravelin 2: sinnlich, groovend, herzöffnend.
Also: warm anziehen – oder einfach warm tanzen.

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